Da ist er, der Teide (zwischen den Bäumen). Er sieht zum späteren Mittag auf 1000m Höhe schon etwas kleiner aus. Man kann meinen, die Bäume sind größer.
Entdeckungen von unterwegs.....
.... Der Verwande des rosaroten Panther.
Zum Nikolaustag, der Weihnachtsmann ist schon startbereit.
Mein Übernachtungsplatz auf 1650 m Höhe, min. Temperatur: außen 4°C im Zelt 9°C, ganz schön frisch, ist fast schon die minimale Temperaturgrenze meiner mitgeführten Ausrüstung.
Morgen geht es erst mal mit Mond weiter.
Puh ist das kalt, aber in der Sonne, wäre ich mich erstmal auf.
Heute läuft es nicht besonders, aber endlich ein Wegweiser für Essen und Trinken .
Leider gab es hier nichts offiziell zu essen. Ein Autocamping mit Grillplatz. Dieser wurde reichlich von Familien genutzt.
Nachmittags erreichte ich erst die Passhöhe, den Vulkangraderrand auf 2230m Höhe. Viel zu spät für meinen Plan. Die nur 750 Höhenmeter waren zwar nicht so schlimm, aber ich hatte heute noch nichts gegessen und mit 2l Wasser, zu wenig getrunken.
Rechts der Teide. Nun mußte ich eine Entscheidung treffen. Auf 3260m gibt es ein Refugio de Altavista (einfache Unterkunft). Die erreiche ich heute nicht mehr. Eine Übernachtung im Zelt und im Vulkankrater, kann ich mir hier, aufgrund der niedrigen Nachttemperaturen, aus den Kopf streichen. Alternativ wäre noch die Seilbahn möglich, aber am Sonnabend, ohne Vorbuchrung, ist wahrscheinlich kein Platz mehr frei. Heute, bei den schönen Wetter sind Massen von Menschen mit Auto und Motorrad hoch gefahren.
Also noch einen kurzen Blick in das Lavafeld...
... und zurück nach unten. Mein Fehler war heute, das nichts Essen und wenig trinken. Sonst wäre ich bedeutend eher, oben am Krater angekommen. Das mir sowas passieren kann, ist schon schlecht. Es waren auch einige andere Radfahrer unterwegs gewesen, die hatten aber federleichte Rennräder oder sogar E- Rennräder!!! Da brauche ich mich mit meinen 25 kg Rad und 12 kg Gepäck trotzdem nicht schämen.
Jetzt heist es aber so schnell wie möglich runter zu fahren, damit es nachts nicht so kalt wird.
Auf 1000m Höhe fand ich einen geeigneten Platz zum schlafen.
Am nächsten Tag, ging es eine schöne Nebenstraße weiter nach unten.
Und in einen Kaffee, wo schon fleißig Karten gespielt wird.
Für das befuhrstehende Weihnachtsfest 2025 wird alles hergerichtet. Draußen werden die Weihnachtsstern gerichtet...
Und weiter ging die Abfahrt, durch schöne Orte...
Bis zum Hafen, abseits der großen Touristenströme.
Ja, wie geht es jetzt weiter. Ich könnte morgen mit Bus und Rad mich bis zur Seilbahn bringen lassen, und mit dieser nach oben schweben, bis kurz unter den Gipfel des Teide. Aber dieser Weg nicht nicht mein Ziel.
Ich möchte mir mein Erlebnis erarbeiten. Wenn der Teide in den nächsten Jahren nicht ausbricht und ich noch einig Jahre auf der Erde weile, werde ich ihn schon auf meiner Art besteigen.
Ich muss nur gesund bleiben. Das nächste Mal, wenn ich auf Teneriffa bin, hoffe ich, dass ich im Vorruhestand bin und mehr Zeit mitbringe kann. Ich schaffe dich schon.