92. Tag Schön wieder zu Hause zu sein, SCHADE meine Reise ist nun zu Ende

Ich bin heute gut zu Hause angekommen. Im Screenshot seht ihr meine Stadionen. Eine rote Stecknadel bedeutet mindestens eine Übernachtung.

So wie hier die Stromkabe, sah der Beginn meiner Reise aus. Diesmal bin ich fast "ungeplant" gestartet. Was mit zunehmender Zeit klar wurde, ich habe die großen Entfernung unterschätzt. 

Aber mit der Zeit, karm eine Struktur in den Alltag und am Ende wurde das Ziel Manila erreicht.

Insgesamt habe ich in den letzten 3 Monaten 6.069 km mit 25.387 Höhenmeter zurückgelegt. Es war keine Rekordfahrt, aber diese sollte es aber auch nie werden.

Ich habe auch diesmal "Touristenburgen" weitgehend gemieden und bin lieber über Land gefahren. Mir waren die Menschen im Reiseland wichtiger. Ich wollte einen kleinen Einblick bekommen, wie sie leben, was sie bewegt, welche Probleme und Wünsche sie haben.

Mir wurde die Frage gestellt, in welchem Land es am schönsten war. Da kann ich kein Land hervorheben, wenn manche Dinge in einem Land  besser war, gab es andere Sachen, die im nächsten Land, vorzuheben sind. Fakt war, die Menschen waren in jeder Gegend immer freundlich, trotz auch vorhandener Armut. Ich habe mich nie unsicher gefühlt. 

Ganz im Gegenteil, ich wurde zur Übernachtung eingeladen, bekarm kleine und große Dinge geschenkt und mir wurde uneigennützig geholfen.

Für diese Gastfreundschaft möchte ich mich recht  ❤️-lich bedanken.

Meinen Dank gilt auch den Menschen, die mich vor Ort angefeuert und motiviert haben. Einfach Mal in schwierien Situationen einen Daumen hoch gehalten haben, das hat mir geholfen.

Und ein Dank gilt auch Euch, Bloger. In letzten drei Monaten wurde mein Blog über 10.000 mal aus über 50 Länder aufgerufen. Danke!

Nicht zuletzt wäre die Reise ohne die Menschen, die im Hintergrund tätig sind und mir den Rücken freigehalten haben nicht möglich. Danke Euch auch!

 

91. Tag 6. km Fahrt zu Flughafen

So langsam nähert sich meine Reise dem Ende.

Fahrrad und Gepäck sind eingepackt, jetzt warte ich auf den Check in. Da hat in Pilipienien Airlines noch Mal ein gutes Gespräch gemacht. Bis Hongkong mußte ich 260 US Dollar für das Fahrrad bezahlen.

90. Tag, 10 km Lesetag in Manila

Heute konnte ich mal ausschlafen, viel lesen und einfach Mal nicht machen, was die letzten 3 Monate zu kurz karm.

Abends setze ich mich in eine Seitengasse mit einen Bier und beobachte nochmals die Menschen. Kinder spielten auf der Straße, Eltern zogen mit den Kleinsten zum Lebensmittelladen und Männer spielten Karten.

Auch hier auf den Pilipienien hat es mir gefallen. Die Menschen waren genau so nett, wie In den Ländern davor. Ich habe mich hier nie unsicher gefühlt. Danke Pilipienien für die schöne, jedoch zu kurze Zeit, die ich hier verbringen konnte.

89. Tag, 111km bis Manila

Ja ich bin wieder in Manila angekommen. Wie ich gerade beim Einchecken mitbekommen habe, einen Tag zu früh. Aber besser zu früh als zu spät. Das kommt davon das ich das Handy auf deutsche Zeit gestellt habe, somit bin ich etwas durcheinander gekommen.

Letzte Nacht konnte ich noch einmal im Wald zelten.

Nur ein kleiner Weg führte zu meinem Schlafplatz.

Der Platz war nicht ganz bequem, aber hier im Gebirge ging das Gelände links von der Straße steil nach oben oder nach unten. Da war ich froh, das kleine Stücke für eine Nacht für mich zu finden.

Im Status stelle ich noch für euch, ein kleines  Hörprobe von den nächtlichen Geräuschen.

 Am morgen musste ich noch einige Höhenmeter nach oben Kurbeln.

Dann fing es an zu regnen und ich habe mich noch 5,5 km zum ersten Paß fahren lassen.

Das Moped schaffte gerade den Anstieg. Aber nur weil sich die Frau nach vorne zu Fahrer stellte. Der mitfahrende Hund bäugte sich auch vor und ich natürlich auch.

Oben angekommen, hatte es aufgehört zu regnen. Es ging zunächst etwas wieder runter, und danach aber nicht ganz so steil könnte ich den 2. Paß hoch korbeln.

Am Ende waren es heute wieder über 1000 Höhenmeter und 45 km städtischer Verkehr durch Manila. Ich bin geschafft und freue mich morgen auf den zusätzlichen Ruhetag.

88. Tag 50 km Abenteuer die man nicht im Reisebüro buchen kann!

Nach schöner Übernachtung am Strand, ging es weiter am Meer entlang

Reisgelder wechseln sich ab. Ich suche ein Motorrad, das mich den nächsten Berg hochbringt. Komischer weise lehnten alle ab.

Der letze brachte mich noch durch den Fluss. Ich karm mit meinem Fahrrad durch. Aber ein Motorrad nicht.

 Drüben sah plötzlich die Straße so aus. Ich wusste, wenn ich die passieren möchte, brauche ich 1 bis 2 Tage. Morgen muss ich aber schon in Manila sein. Dieses Mal tat ich das erste mal das richtige, und ich drehe um.

Und ich vor zu dem Geschäft, der so an meiner Reise interessiert war. Er sprach etwas Englisch, ich weniger, da war die Verständigung gut.

Ich wollte wissen, ob es eine Fährverbindungen von der 25 km entfernten Stadt gibt. Er meinte es fahren auch schiffe von hier.Bus adee, ich wurde hellhörig. Innerhalb von einer 0.75h sahs ich im Schiff

Natürlich karm das Fahrrad auch mit.

Insgesamt sind wir 4 h mit dem Schiff gefahren. Zuerst kurz auf einen Fluss.

Danach ging es aufs Meer hinaus

Es war schon gigantisch, was ich für ein Gebirge überwinden wollte.

Aber zum Glück gab es eine Führung, wie so oft auf meiner Reise.

Bootsführer 

Nun muss ich noch einen Pass überwinden, ehe ich morgen nach Manila radele.

87. Tag, 95 km bis Malamig

Heute ging es durch eine traumhafte Landschaft.

Zuerst gab es viele Gemüsefelder.

Und natürlich wurde es gleich am Straßenrand verkauft.

Am Vormittag sah ich schon die Berge, die ich später überwinden mußte.

Zuvor hatte ich noch ein kleines Abenteuer auf den Pilipienien. Maps schicke mich über ein 3 km Fußbett.

Zum Glück ist jetzt Trockenzeit, sodas ich die Rinnsale ohne Probleme überwinden konnte.

Nachdem ich den Pass überwunden habe ging es zum Meer hinunter. Jede Bucht sah besonders aus.

Zum Schluss habe ich mein Zelt in einem kleinen Resort, für 5€ aufgebaut.

Blick zum Strand.

86. Tag 82 km bis Calaocan

Das ist eine kleine Nebenstraße, wobei schon die Hälfte zum trocknen von Reis genutzt wird. Ich weiß nicht hat der Staat eine Kooperation mit der Lebensmittelindustrie zum trocknen von Getreide, oder warum werden hier solche breiten Straßen gebaut?

Eine weitere Kooperation könnte mit dem Transportwesen sein. Hier als Lkw- Parkplatz mit Basketballkorb in der Mitte.

Zum Teil gut im Schuss sind hier die Tankstellen mit Toiletten.

Die sind zwar nicht alle so in Ordnung, aber ich habe auch welche mit Bilder gesehen.

Sportstudio am Straßenrand

Hier auch noch Mal eine Truppe einheimische Radfahrer.

Zum Mittag sind die Straßen, wegen der Hitze, 

wie lehrgefegt.

Ich habe mich heute Mittag im Schatten unter einen Mangobaum vergrochen.

Auch üblich auf den Pilipienien, Straßenverängung an Schulen und anderen Kindereinrichtungen.

Und die kleineren Kindern werden durch Lotzen über die Straße bekleidet.

Wo ist hier vor und hinten vom Moped?

Nach drei Mal um die Ecke schauen, kann ich euch sagen dies ist vorne. Die Frau des Mannes im oberen Bild, lag noch auf dem Motorrad und hat geschlafen.

Gottesdienst 18:00 die Kirche ist voll und draußen stehen auch noch Leute. So eine Situation gib es bei uns nur Weihnachten oder Ostern.

Ich werde morgen in ein weniger besiedeltes Stück hineinfahren. Da könnte es sein, das ich mich 2 Tage nicht melde.