Aber alles der Reihe nach. Zuerst verlasse ich das Thal der Tafelberge.
und biege ins grüne Thal ein.
Das Wasser verleidet ein zum baden, was ich auch zum Tagesende tun werde.Die Straße schlängelt sich mal aus dem Thal, mal wieder ins Thal. Trotz der maximalen Höhe von nur 230m, karm ich heute auf insgesamt 1000Höhenmeter bei 90 km Fahrtlänge.
Dann karm die ägiptische Pyramide zum Vorschein. Sowas entdeckt man nur wenn man langsam unterwegs ist. Die Autofahrer treten auf das Gaspedal und weg sind sie. Deutlich sind die Steinquadern zu erkennen. Nun die Frage, welcher König ist hier begraben und bekomme ich einen kleinen Anteil an den Grabschatz. Ich werde das Foto im archäologisches Museum Kapstadt präsentieren.
Endlich hat die Quälerei ein Ende, ich kann in Zukunft Luxusfahrradtouren durchführen. Wenn Sand die Piste unbefahrbar macht, wenn ich hohe Berge erklimmen muß, wenn starker Gegenwind mir ins Gesicht bläst oder wenn ich keine Lust zum Radel habe, da wird meine Mannschaft mich in der Senfte weitertragen. Wie schön.
Ist das aber mein Wille in die Welt so zu fahren? Nein, sonst könnte ich ja gleich E- Bike fahren. Gerade das, macht meine Reise interessant und schön.
ich mache eine Mittagspause unter einen Orangenbaum....
Und da sah ich "meine ägiptische Pyramide" von der Seite, zum Glück sieht sie jetzt anders aus, sie ist nicht mehr Spitz.
...aber man hätte denken können... Aber zu meinem Glück kann ich meine Reise fortsetzen, wie ich das wünsche und möchte, nur ein wenig Luxus beim Essen.
heute Lammkoteletts.
Und zum Abend noch ein kurzes Bad im Stausee. Immer die bestimmten Tage, wo ich ggf. nicht das Tagesziel erreiche oder unter schwierigsten Anstrengungen, sind die Tage, die immer im Gedächtnis bleiben und die schönsten Erinnerungen sind. Diese kann mir keiner nehmen, deshalb reise ich so, wie ich das mache. Dankeschön das ich das so und nur so erleben darf.
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