50. Tag, Rein ins Thal der Häuser

Heute war es so weit, die letzten Kilometer nach Kapstadt lagen an. Aber das war ein ganz hartes Stück Arbeit. Der Wind blies schon Orkanatig, von morgen an.

Ich war froh, als ich in die Vororte karm, wo ich etwas Wind-geschützter voran karm. Der erste fifizielle Radweg seit Peru.

Hier die kleinen Villenviertel. Ich war froh, das der Routenplaner nicht durch die Tourchips führte.

Hinnein ins Zentrum.

Und bein seitlicher Blick auf den Tafelberg. Im Vordergrund das Viertel der Müllsammler. Wer hat schon so ein Foto von Tafelberg gesehen. Sehr selten! 2007 habe ich das obligatorische Foto gemacht. Ich stand auf dem Berg vor der Stadt und wollte nicht nach Kapstadt reinfahren. Eigentlich wollte ich nach Norden, die Westroute nach Europa nehmen. Damals liegen mir nach über 16500km die Tränen von den Wangen. Aber ich war trotzdem zufrieden, das ich die Möglichkeit hatte, von Deutschland nach Kapstadt zu radeln. Danke noch einmal, die mich damals 2006/07 unterstützten.

Nun ist bald meine kleine Testfahrt beendet. Und ich muss meine  Frage, die ich mir vorstellen anfaan gestellt habe,.mit ja antworten. Ja ich will, wenn ich im vorzeigen Vorruhestand komme, noch unter uns Weile und halbwegs gesund bin, werde ich 2030//31 von Dresden zum Nordkap und dann durch Westafrika nach Kapstadt radeln.

2029 habe ich mir in den Kopf gesetzt, die Donau, von der Quelle bis zur Mündung und weiter ostwärts zu radeln. Wer Interesse hat , kann gerne ein Stück mit mir radeln.

Aber plötzlich war ich in der Innenstadt.

Genau 160 m vor erreichen der Unterkunft viel mir der Kettenschutz auseinander. Kein Problem, er wurde wieder zusammen gesteckt. Wahrscheinlich war es einen Ablenkung des Schicksals, das ich jetzt nicht emotional werde.