Dienstag, 28. Februar 2017

Kulturschock Bangkok

Bei der Einreise nach Thailand habe ich mich nicht weiter in Bangkok aufgehalten, und das war auch richtig so. Ich habe mich nun 3 Monate in Indochina aufgehalten. Ich habe Istanbul und Kairo, die Städte die doppelt so groß sind wie Bangkok bereist, aber Bangkok stellt alles in den Schatten.
Da gibt es Wolkenkratzer neben Eigenheimsiedlungen. Armut und Reichtum sind in einer Straße zu finden.

So verwirrend wie die Stromkabel, waren auch die Straßen.

Als erstes besuchte ich den Königspalast. Vor dem Papst herrschte Ordnung, man durfte nur bestimmte Bereiche betreten.
Die Gardewache ist nur zur Präsentation da.

Wachablösung der Gardewache.
Im Königspalast sah es anders aus. Touristen, Touristen und Touristen.

Jeder wollte der erste sein. Schnell ein Foto. Laut, hektisch, alle sind am wichtigsten.


Aber der Königspalast hat auch schöne Seiten. Wandmalerei.
... schöne Gebäude,

Und auch Gläubige, die trotz Hektik, ihr Glauben nachkommen.
Buddha wird mit Goldplätzchen verziert.

... So ein Prunk, im kleinen.

Der Teil des Königspalastes, der alleine vom König genutzt wird.
Nach dem Besuch des Königsplatzes habe ich eine Bootsfahrt unternommen.
Shopping Center gibt es hier auch öfters.



Danke!!!!

Der Kreis meiner Reise hat sich im Bangkok geschlossen. Ich möchte mich bedanken:
-die mir unterwegs Obdach und Essen gehen haben
-diejenigen die mir den Weg gewiesen haben
- die mir unterwegs Anerkennung gegeben haben (Daumen hochgesteckt, gewuncken, gelächelt haben)  Es hat mich gefreut.
- bei meiner Tochter Anne, die die letzten drei Monate ohne mich meisterte und mein Haus hütete
- bei meiner Schwester Petra und meinem Schwager Lothar, die einige Fäden im Hintergrund zogen haben 
- bei Helmut aus Südtirol, der mir spontan mein Blog in Thailand einrichtete
- bei Gé, dem Motorradfahrer, der mir Tipps für meine Route gab. Gé, ich habe dich manchmal verflucht, aber am Ende waren eben diese schweren Streckenabschnitte die schönsten.

- diejenigen die mir zuhause und in der Welt die Daumen gedrückt haben und regelmäßig meinen Blog verfolgten (bis heute 3700 Klicks aus 18 Ländern)

- meinen Arbeitgeber, der Wacker Chemie AG, der mir zusammenhängend drei Monate Urlaub gewährte, besonders muss ich meine Kollegen der Abteilung Hydrolyse/ Chlormethananlage erwähnen die während dieser Zeit meine Arbeitsaufgaben mit erledigen mussten


Noch habe ich eine Woche Urlaub. Ich werde mir noch Bangkok anschauen. Am nächsten Wochenende bin ich zu Gast in Glauchau bei den  Abenteuertagen. Am 06. 03. 2017 komme ich dann endgültig zu Hause an. 

Bis dahin seid alle nett gegrüßt, und ich werde mich noch in den nächsten Tagen melden. Danke!

Montag, 27. Februar 2017

Elefantenstrassensperre

Heute hieß es Abschied von Dschungel zu nehmen und 160 km bis zum Großstadtdschungel Bangkok zu fahren. 

30 km ging es noch durch den Nationalpark. Doch plötzlich vor mir eine Autoschlange. Zwei Elefanten machten eine Straßensperre. Die Autos standen schon länger Zeit dort, da sie schon vor Minuten mich überholt haben. Natürlich machte erstmal einige Fotos. Die Autofahrer schiempften schon, was ich aus der Geste entnehmen konnte. Nun wurde es mir auch langsam zu lange, und ich sprach die zwei Dickhäuter an, ob sie nicht Mal bitte die Straße freigeben können. Das ignorieren sie. Aber ich ließ nicht locker und näherten mich den Dickhäutern und erklärte ihnen das ich noch Bangkok müsste und und drei Tagen geht mein Flug nach Deutschland und da müsste ich wieder arbeiten und Geld verdienen. Und dieses Geld geben die Touristen in den Nationalpark aus und damit werden sie geschützt und bekommen noch zusätzlich einige Leckerbissen. Das sah der Kleine Elefant sofort ein und verziehte sich in den Wald. Den großen musste Ich nochmals gut zureden und versprechen das ich für ihn eine extra fuhre Heu organisieren werde. Wiederwillig verließ er die Fahrbahn. Schnell fuhren die wartenden vorbei. Ich winkte den Elefanten nochmals zu und verabschiedete mich aus dem Nationalpark. Inzwischen war es schon 09:00 und 28 Grad.






Abschied vom Nationalpark.


Dann ging es meist kleine Nebenstraßen entlang.

Rechts und links befinden sich Reisfelder mit unterschiedlichen Entwicklungszyklen.

Ab und zu überquere ich ein Bewässerungskanal.


Dann sah ich ähnlich ein Heutransport. Ich erinnerte mich an mein Versprechen und wollte ihn zum Elefanten in den Khao Yai Nationalpark ordern. Die thailänser lachen aber und meinten das wäre zu viel Heu für einen Elefanten und außerdem ist das Heu für einen Kuhstall in Bangkok bestimmt. In der Zwischenzeit zeigt das Thermometer 38 Grad im Schatten an. Aber wo ist auf der Straße schon Schatten.


Die letzten 25 km konnte ich die großen Straßen nicht umgehen, aber ich karm gut in der Unterkunft an.

Sonntag, 26. Februar 2017

Nationalpark 2. Teil

Im Dunkeln aufgestanden und abends bis zum dunkelwerden auf der Lauer gelegen. Die Mühen wurden belohnt. Heute konnte ich eine Gruppe wilde Elefanten beobachten, einfach toll. Zwischen durch habe ich die Schönheit der Natur bewundert. Nur die Wasserfälle sind zur jetzigen Jahreszeit etwas kläglich.





Dem Wasserfall fehlte etwas Wasser. Im unteren Bild siehst man den Wasserfall in der Regenzeit


Geopferte Tiere am Tempel.
Aussicht vom Berg, leider war an diesem Tag keine gute Sicht, sodass ich das Panoramafoto mit fotografieren musste, sodass ihr einen kleinen Eindruck vom Panorama bekommt.