Montag, 27. Februar 2017

Elefantenstrassensperre

Heute hieß es Abschied von Dschungel zu nehmen und 160 km bis zum Großstadtdschungel Bangkok zu fahren. 

30 km ging es noch durch den Nationalpark. Doch plötzlich vor mir eine Autoschlange. Zwei Elefanten machten eine Straßensperre. Die Autos standen schon länger Zeit dort, da sie schon vor Minuten mich überholt haben. Natürlich machte erstmal einige Fotos. Die Autofahrer schiempften schon, was ich aus der Geste entnehmen konnte. Nun wurde es mir auch langsam zu lange, und ich sprach die zwei Dickhäuter an, ob sie nicht Mal bitte die Straße freigeben können. Das ignorieren sie. Aber ich ließ nicht locker und näherten mich den Dickhäutern und erklärte ihnen das ich noch Bangkok müsste und und drei Tagen geht mein Flug nach Deutschland und da müsste ich wieder arbeiten und Geld verdienen. Und dieses Geld geben die Touristen in den Nationalpark aus und damit werden sie geschützt und bekommen noch zusätzlich einige Leckerbissen. Das sah der Kleine Elefant sofort ein und verziehte sich in den Wald. Den großen musste Ich nochmals gut zureden und versprechen das ich für ihn eine extra fuhre Heu organisieren werde. Wiederwillig verließ er die Fahrbahn. Schnell fuhren die wartenden vorbei. Ich winkte den Elefanten nochmals zu und verabschiedete mich aus dem Nationalpark. Inzwischen war es schon 09:00 und 28 Grad.






Abschied vom Nationalpark.


Dann ging es meist kleine Nebenstraßen entlang.

Rechts und links befinden sich Reisfelder mit unterschiedlichen Entwicklungszyklen.

Ab und zu überquere ich ein Bewässerungskanal.


Dann sah ich ähnlich ein Heutransport. Ich erinnerte mich an mein Versprechen und wollte ihn zum Elefanten in den Khao Yai Nationalpark ordern. Die thailänser lachen aber und meinten das wäre zu viel Heu für einen Elefanten und außerdem ist das Heu für einen Kuhstall in Bangkok bestimmt. In der Zwischenzeit zeigt das Thermometer 38 Grad im Schatten an. Aber wo ist auf der Straße schon Schatten.


Die letzten 25 km konnte ich die großen Straßen nicht umgehen, aber ich karm gut in der Unterkunft an.

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