Samstag, 31. Dezember 2022

35. Tag, 103 km nach Bukittinggi (Silvester, neue Fassung)

Heute ging es in die grünen Berge. Zuerst nach oben.
In dieser Kurve sah ich dann den Kurvenregler.
Dieser hält den Gegenverkehr an, wenn ein Lkw in die Kurve kommt. Somit braucht er nicht so abbremsen. Der Mann bekommt dafür ein wenig Kleingeld vom Fahrer zugeschmissen.
Dann ist der erste Pass erreicht, und es ging hinunter.
vorbei an Reisfelder.
Und brennenden Müll. Hier liegt die Müllentsorgung in privaten Hand. Müllhaufen vorhanden, dann einfach anbrennen.
Hier kann ich euch noch Mal was schönes zeigen. Wenn ich durch das Land fahre, höhere ich immer das klappern von zwei Holzkugeln. Die Kinder trainieren den perfekten Umgang. Und können das wanderbar.
Wenig schön verlief mein Abend. Ich karm im dunklen im gebuchten Hotel an. Dort wurde mir mitgeteilt, das sie voll sind und ich hier nicht übernachten kann. Die Stadt war voll und hatte wenig Aussicht was zu finden. Es wurde sich auch nicht gekümmert und Alternativen zu suchen.
Somit buchte ich Abends noch eine andere Unterkunft. Die war sauber und ordentlich, hatte aber kein Internet.
Somit bin ich zum Pizza Hut gefahren, habe was gegessen und am Blog geschrieben. Als ich fast fertig war, sind die ganzen Blogaufzeichnungen weg gewesen. So ärgerlich.
Mein Silvestermenü.
Stadt voller Menschen. Mehrere Straßen waren wegen den Silvesterfeier gesperrt.
Ich habe euch nur einen kurzen guten Rutsch wünschen können.

Freitag, 30. Dezember 2022

34. Tag, 10km bis Nagari Tanjung Balik (Abenteuer und Warnung?)

Nach Verabschiedung am morgen, wurde das Fahrrad auf das Moped geschnallt und dann Ding es 55km über Pisten und Berge.
..... und über Brücken
bessere und schlechtere
Aber alles hat geklappt.
Dann karm die feste Straße und unsere Wege trennten uns.
Für mich ging es per Rad weiter, für die 2 Indunesier mit dem Moped zurück.
Aber weit ging es für mich nicht, denn es fing heftig an zu regnen.
Da ich schon Mal einen trockenen Platz hatte, bin ich gleich zum schlafen im Cafe geblieben.
Hinten im Cafe richtete ich mir mein Schlafplatz ein. 
Morgen solle es zur Silvesterfeier nach Bukittinggi gehen, mit paar ganz schönen Anstiege.

Donnerstag, 29. Dezember 2022

33. Tag, 34km im Niemandsland (Donnerstag)

Nach anfänglichen Teerstraße, geht hier auf der Piste mit dem Rad nicht mehr. Der Regen von gestern Abend, hat aus ihr eine Schlammroute gemacht.
Da hilft nichts mehr, das Fahrrad am Rand abstellen und warten bis man mitgenommen wird.
Das dauert nicht lange und ich sahs im Lkw und das Fahrrad stand auf der Ladefläche. Leider war die Fahrt schon nach 15km beendet, da der Fahrer dort wohnte.
Dann war die Straße eine Weile wieder aus Teer. Es wurde hügliger und es fing wieder zu regnen an. Da fuhr ein Moped mit Frau, Mann und 2 Kinder vorbei und die luden mich zu sich nach Hause ein. Das war mir ganz Recht nur ihr Dorf lag noch 25 km entfernt. Bei diesen Kanten hätte ich noch einige Stunden gebraucht.
Und wie es der Zufall wollte, karmen zwei Allradautos.Also nicht lange bitte, Rad aus Dach und los.
Die Straße wurde wieder zur Piste mit Kanten die hoch und runter gingen.
Abschied von den freundlichen Indunesier.
Erst einmal mit Hilfe des Handy austauschen.
Für Abendbrot ist auch gesorgt.

Mittwoch, 28. Dezember 2022

32. Tag, 74km bis Lipat Kain

Schönes Haus im grünen.
Heute am morgen fing es an zu regnen, sodass über mein Moskitozelt, das Regendach überziehen mußte.Es hatte aber auch ein Vorteil, das Stieben von den Fahrzeugen war jetzt Geschichte. Natürlich karm ich schwieriger vorwärts.
Holzdrucks
Zwei Dorfschönheiten. Was heute auf der Piste üblich war, waren Fotos machen. Ich alleine mit Fahrrad oder in Gruppen. Das ist eine Möglichkeit, die Freundlichkeit der Mensch zurück zu geben.
Heute, nach 55km erreichte ich wieder Teer und den Rädern.
Und noch ein Glückliches Ende für heute. Es fing gerade stark zu regnen an und ich fand diese Unterkunft (links), ohne das es ein schriftlicher Hinweis gab.
Und auf diese Dusche habe ich mich schon lange gefreut.
Ein Hinweis in eigener Sache. Es kann sein, das ich mich auch Mal eine Woche nicht melden kann, da die Infrastruktur nicht optimal ist, oder ich eine Piste langfahre, wo man gewöhnlich länger braucht. Ich werde danach einen Rückblick von den Erlebnissen geben. Bitte habt dafür Verständnis.

31. Tag 78km im Nirgendwo (Dienstag)

Auch das passiert. Aber das ist bis jetzt der erste richtige Unfall auf meiner Tour.
30km ging es durch eine hügelige Strecke. Im Wechsel hoch und runter, bei starkem Verkehr.
Es wurde immer gehupt und überholt, das war bisher das schlimmste Stück Straße.
Dann ging es auf die Piste. Die war nicht mehr so hüglig, aber dafür staubig.
Zur Abwechslung gab es eine Fährüberfahrt. Ich wollte mich schon kurz in die Fluten stützen.
Zum Glück gab es noch ein einfaches Restaurant, wo ich nocheinmal den Bauch vollhauhen konnte und meine Wasserflaschen auffüllen konnte. Morgen geht es mind. 50 Km auf der Piste weiter.
Mein Zelt habe ich heute wieder unter Palmen aufgebaut.