Der Tag begann mit regen. Ich trat aus dem Hotel und zog mir notgetrungen mein Regencape über. Der Hotelbesitzer verabschiedet mich und empfiehlt mir, 300 Meter weiter zu frühstücken. Dort gab es Milchtee, Tostbrot und Ei. Die ersten zwei Sachen schmeckten, nur das Ei war eine Enttäuschung. Es wurde im Glas serviert und war fast komplett weich. So kommte ich es nicht essen. Ich suchte im "Restaurant" nach einer Feuerstelle, aber ich fand nichts, wo man ein Ei braten konnte. Wahrscheinlich wurde es im Glas auf dem Toster warm gemacht.
Als Ausweg bestelle ich mir eine Brühe und rührte das Ei hinein, sodass ggf. die Salmonellen abgetötet werden. Ich ordere einen 2. Tee und brauchte nicht das Regencape mehr anziehen, da es nicht mehr regnet. Glück gehabt!!!
Der Tag begann mit einer Fahrt durch entlosse Industriegelände.
Auch das petrolchemische Kombinat fackelt hier zur Sicherheit das Gas ab (erster Schornstein neben den Eingangstor)
Der einzige Höhepunkt am Morgen war ein indischer Tempel
Nach 35km fing es dann an zu nieseln. Ich ärger mich, das ich eine kurze Pause gemacht habe. Zunächst stellte ich mich eine 1/2 unter. Aber es brachte nichts. Vor mir war es locker bewölkt, von hinter karmen die Regenwolken und der Wind. Also das Rotor-Rad satteln und los ging es, im zügigen Tempo. Langsam wurde die Straße trocken und der Regen hörte auf.
Nach gut 55km bekarm die Straße einen durchgängigen Randstreifen, sodass ein entspandes fahren möglich war.
Hier in der Nähe der Straße, wurden mehrere Holzkohle-Meiler betrieben.
Die letzten 20 km konnte ich endlich auf Nebenstraßen ausweichen.
Eeeeendlich Ruhe, kein Autoverkehr!!!
Der Weg war zwar sehr einfach, aber die Natur habe ich heute vermisst. Ab und zu, flog ein Vogel hoch, einfach traumhaft. Dann tröpfelt es es wieder, da ich nicht so schnell vorwärts karm, wie auf der Hauptstraße. Ich rief aus, wenn du micht aufhörst mich zu ärgern, bestelle ich mein asiatisch Freund, den Rückenwind und der wird dich, Regen vertreiben. Ich weiß nicht, es hörte sofort auf zu regnen. Habe ich schon außergewöhnliche Kräfte? Spaß beiseite, die letzten Kilometer zur Unterkunft karm ich jedenfalls trocken an.
Die Wolken hüllte nur noch die Berge ein. Ein Weg führte 15km mit 1350 Höhenmeter in die Berge. Aufgrund der schlechten Sicht wurde der Anstieg heute gestrichen.
Als Ausgleich habe ich im Park von Taiping eine Runde gedreht. Hier wird wie in Deutschland, Sport getrieben,
Hallo Frank. Es ist schön Deine Reise miterleben zu dürfen. Die Eindrücke gehen von super schön bis nicht so schön,was Deine Bilder teilweise belegen. Wir freuen uns das Du viel Spaß auf deiner Reise hast und wünschen Dir das alles nach Deinem Plan weiter läuft.
AntwortenLöschenSei herzlichst aus der Heimat gegrüßt von Sylke und Roy