18. Tag Auf nach Angola

Hier ist der Abzweig zum Grenzübergang, aber ohne einen  Hinweis, nur ein Camp wird ausgeschildert.

Nach 4 km Piste kommen einige Fahnenmasten zur Vorschein. Also doch, aber hier ist es so ruhig, um 07:30? Gestern habe ich im Internet die Öffnungszeiten 06:00- 18:00. Aber hier ist ja jemand in den Baracken. Ja hier ist der Grenzübergang, der macht um 08:00 auf.

Ja pünktlich 08:00 werden die Tore aufgeschlossen. Jetzt sind schon einige Menschen gekommen und ich stellte mich mit in die Reihe an. Die Abfertigung geht schnell, zwei Stempel auf ein Behelfsblatt, als Reisepass.

Dann bin ich dran. Der Grenzer fragte mich wo ich hin möchte. Nach Angola. Er nahm meinen Reisepass nahm sich die Zeit und erklärt mir, hier gibt es nur Wildnis, keine Straßen, ich werde nicht die nächsten 280km mit dem Rad durch kommen. Ich soll lieber an einen anderen Grenzübergang fahren und dort einreisen. Nach eingehender Überlegung und der letzten Pistenaktion, bedanke ich mich bei ihm und bin wieder zurück.

Die erst Grenzgänger aus Angola kommen in Namibia an.

Da habe ich jetzt für mich entschieden. Es gibt keine Cola aus Angola. Ich werde die Fahrtrichtung jetzt nach Süden ändern, Richtung Windhuk.