Samstag, 7. Dezember 2024

9. Kampfmusik gegen Hippos

Ja gestern Abend, ging ein kleiner Kampf mit den Hippos von statten.  Ich sas noch im Restaurant, bei Fleisch und Bier, da klatsche es laut und ein Hippo ist wieder in den Sambesi zurück gesprungen. Es wollte das unmittelbar unter den Restaurant befindlichen frische Gras fressen. Nun wurde die Musik laut aufgedreht und die Hippos zogen weiter flußaufwärts Richtung meinem Zelt. Ich bezahlte darauf hin und ich lege mich ins Zelt.
Grunzend und pusten vernahm ich die Hippos in meiner Nähe. Mit der Taschenlampe leuchtete ich ins Wasser, die Augen reflektiertrn das Licht zurück. Die Musik wurde nun noch mehr aufgedreht und nach einigen Minuten zogen die Fleischberge von dannen. Geschaft!!
Ansonsten war heute ein langweiliger Fahrtag. 05:30uhr: kühle 22°C, 07:30 Uhr: 30°C und danach 40°C. Die Straße lief schnurgerade entlang. Rechts und links befanden sich immer Weidegebiete und kleine Ansiedlungen.

Kleiner Höhepunkt war die Fleischerei am Straßenrand. Nachdem alle Menschen rüber gegangen sind, durfte ich fotografieren. Nicht das ihr denkt ich war der einzige Kunde.

Dann durfte ich doch noch Menschen fotografieren. Nachdem ich den Lockvogel gespielt habe konnte ich die Barszene dokumentieren.
Auf der anderen Seite sah es so aus. Mein Bier wurde schnell getrunken und weg. Dann erreichte ich endlich ein Elefanten, da hier kein Dung rum lag. Also schnell in die Büsche verdrückt und das Zelt aufgebaut. 
Dies war nach 90km Fahrt, heute das erste Stück Land was nicht von Menschen genutzt wurde.
20km sind es morgen bis in die nächste Stadt Kongola und Ausgangspunkt für mehrere kleine Nationalparks.

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